Mittwoch, Juni 20, 2007

Schnapsladen unter dem Migros-Dach

20minuten, 18. Juni 2007

Die Migros testet einen neuen Ladentyp für 65 Kleinfilialen. Brisant: In den neuen Voi-Läden sollen auch Alkohol und Tabak verkauft werden.

«Als Franchisenehmer kommen initiative, autonome Detaillisten in Frage. Das können die bisherigen Filialleiter sein oder auch interessierte Dritte», sagt Migros-Sprecher Thomas Bornhauser. Letztere sucht die Migros in diesen Tagen in Inseraten in der Tagespresse. Brisant ist, dass in den Voi-Läden auch Alkohol und Tabak verkauft werden sollen.

Dies geschehe im Sinne einer Aufwertung der kleinen Migros-Filialen, betont Thomas Bornhauser. In den klassischen Migros-Verkaufsstellen seien Alkohol und Tabak weiterhin kein Thema.

Trotzdem verwässert die Migros damit das Alkohol- und Tabak-Verbot ihres Gründers Gottlieb Duttweiler.

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1 Comments:

Anonymous Anonym said...

Ein Bericht von Pit Delamour

Gemeinsames Wirken für ein Ziel...

SORGIM ist eine neutrale und unabhängige Demokratiebewegung und genau so neutral und unabhängig ist das SORGIM-Forum.

In diesem Forum hat jede Person, die sich im SORGIM-Forum anmeldet, die Möglichkeit, in Sinne und im Rahmen der Zielsetzung von SORGIM, ihre Gedanken und Meinungen zu schreiben, egal ob diese Meinung oder Aussage mit einer anderen Meinung übereinstimmt. Das ist SORGIM-Demokratie, so habe ich diese wenigstens verstanden.

Genau so demokratisch möchte SORGIM die Migros-Genossenschaft machen, so wie sie Gottlieb Duttweiler einst als Migros-Genossenschaft und Migros-Demokratie gegründet hatte.

Weil mir die Zielsetzung von SORGIM und dadurch auch die Zielsetzung des SORGIM-Forums gefällt, schreibé ich hier meine Gedanken auf, immer dann wenn ich finde, dass es wichtig ist und immer dann wenn ich Lust dazu verspüre.

Mein Einsatz gehört der „Migros-Renaissance“ des EGGER ETM FORUM´s, die das Ziel hat, in der Migros eine Wiederbelebung, bezogen auf den Ursprung, zu bewirken, indem die Digitale Demokratie, unter Einsatz der ETM-Digitalen Kommunikation in der Migros-Genossenschaft eingeführt wird. Da die „Migros-Renaissance“ damit ein sehr ähnliches Ziel hat, wie SORGIM, bin ich durch Pit Delamour, dem Urheber der „Migros-Renaissance“, auf das SORGIM-Forum aufmerksam gemacht worden und habe mich in diesem Forum angemeldet. Dadurch habe ich auch das Wirken des Präsidenten von SORGIM, Pierre Rappazzo kennengelernt und festgestellt, dass sein Wirken, seine Ziele und seine Gedanken sehr ähnlich sind, wie die von Pit Delamour. Das hat mir gefallen und deshalb schreibe ich immer noch in dieses Forum.

Da man sagt: „Man kann nicht zwei Herren dienen“ und deshalb bin auch nicht Mitglied des SORGIM-Vereins, sondern nur des SORGIM-Forums.

Durch all dies erlebe ich hier, wie zwei Organisationen und auch zwei Personen, auf separaten WEGEN dasselbe Ziel verfolgen und zwar:

SORGIM, eine neutrale und unabhängige Demokratiebewegung der MigrosgenossenschafterInnen, vertreten durch Pierre Rappazzo
und
Vision „Migros-Renaissance“(Wiederbelebung) des EGGER ETM FORUM´s, vertreten durch Pit Delamour
mit dem gemeinnsamen Ziel:

Erhalt der Migros-Genossenschaft als Migros-Demokratie auf der Basis der Gottlieb Duttweiler-Grundsätze und den ursprünglichen Migros-Statuten,

ohne dass sie sich dabei „in die Haare kriegen“.

Dass dies möglich ist, das finde ich schön, denn das funktioniert in den seltensten Fällen. Das beste Bespiel sind sicher die Parteien, was in den Arena-Sendungen am besten aufgezeigt wird oder auch bei den verschiedenen Naturschutzorganisationen, wo meistens gegeneinander anstatt miteinander gewirkt wird.
Frauen sollen mitreden können und auch gehört werden...

Gottlieb Duttweiler hat auf die Frauen vertraut und das war auch der Grund, dass er im Jahre 1957 den Schweizerischen Bund der MigrosgenossenschafterInnen gegründet hat, mit dem Ziel:
"Diese Vereinigung hat die Aufgabe, das geistige Erbgut der Migros zu fördern und die Interessen der Genossenschafter/-innen zu vertreten."

Nachdem sich in der Migros-Führung aber seit vielen Jahren, alles immer mehr von Gottlieb Duttweiler und seinen Ideen entfernt hat, ist es sicher für die Zentralpräsidentin, Frau Elena Mattle, nicht einfach, mit den Frauen der Vereinigung Forum Elle, diese Aufgabe zu erfüllen.

Hinzu kommt, dass die Frauen wohl mitreden sollen, aber sie müssen auch gehört werden und das ist vielfach nicht der Fall, denn die Migros-Führung nimmt auch das Reden bezüglich der Teilzeitstelle für eine Geschäftsführerin, die in Forum Elle, nach Aussagen von Frau Elena Mattle, dringend notwendig wäre, nicht wahr.

Damit etwas bewirkt werden kann, ist es sicher wichtig, dass möglichst viele Personen aktiv werden und dies gilt für jeden Verein, sei dies nun in Forum Elle oder im Verein SORGIM oder auch bei den Aktivitäten der „Migros-Renaissance“.

JEDE PERSON TUT SO WIE SIE KANN...
Auch finde ich wichtig, dass jede Person so aktiv ist, wie sie das kann und wie sie dies möchte und das schätze ich bei SORGIM oder auch in der „Migros-Renaissance“des EGGER ETM FORUM´s, sodass jede Person wirklich das tun kann, was sie möchte und dass sie dabei nicht behindert, sondern darin gefördert wird.
Darin kann man erkennen, dass in SORGIM und auch in der „Migros-Renaissance“ der Demokratie-Gedanke lebt.
In diesem Sinne möchte ich dem Begründern von SORGIM und der „Migros-Renaissance“, mein Kompliment aussprechen, dass sie das, was sie vertreten auch leben.

Dadurch wird es auch möglich, dass verschiedene Organisationen und/oder Vereine, gemeinsam ein Ziel verfolgen können, jede/r auf ihre/seine Weise.

Dass dies möglich ist, können wir gemeinsam beweisen mit:

M-Forum Elle, der Schweizerische Bund der Migros-Genossenschafterinnen
und
SORGIM, die neutrale und unabhängige Demokratiebewegung der MigrosgenossenschafterInnen
sowie die
Vision „Migros-Renaissance“ (Wiederbelebung) des EGGER ETM FORUM´s.

Damit wir gemeinsam ein Ziel verfolgen können, müssen wir nicht gleicher Meinung sein und auch nicht dasselbe tun, sondern nur das gleiche Ziel haben

und dieses Ziel heisst:
Erhaltung der Migros-Genossenschaft als Migros-Demokratie, auf der Basis der Gottlieb Duttweiler-Grundsätze und seinen Migros-Statuten.

Produktivität entsteht, wenn jede Person das tun kann, was sie möchte und auch kann.
Wer nicht kämpft hat schon verloren...

"Die Geschichte der Migros lehrt, wer nicht kämpft hat schon verloren"
So steht es in der Migros-Geschichte. Das ist aber ein Satz, den ich selber als Frau immer wieder erlebt habe und immer wieder erleben muss. Das ist aber auch ein Grund, dass ich von Gottlieb Duttweiler und seinem Denken begeistert bin, denn für ihn waren seine „einfachen“ MitarbeiterInnen die wichigsten Personen, für die er sich in seinem Unternehmen Migros und vor allem aber in der Migros-Genossenschaft einsetzte. Er wünschte sich auch, dass die Frauen in seinem Unternehmen, das er an das Volk verschenkt hat, mehr zu sagen haben und auch mitbestimmen können.

Da sich die Migros-Führung immer mehr von den Gottlieb Duttweiler-Grundsätzen und –Ideen entfernt hat und sich auch der Kontrolle der Gottlieb und Adele Duttweiler-Stiftung entledigt hat, haben nicht nur die Frauen in der Migros nichts zu sagen und können nicht mitbestimmen, sondern auch die Migros-GenossenschafterInnen, denn es wurde Ihnen ihre Mündigkeit entzogen.
Da keine offenen Wahlen für den Genossenschaftsrat stattfinden, werden diese von der Migros-Spitze, anstatt vom Migros-Genossenschaftsvolk bestimmt und gewählt. Dadurch vertreten sie die Migros-Führung anstatt das Migros-Genossenschaftsvolk.

Offener Brief an Frau Elena Mattle, Zentralpräsidentin des Forum Elle:

Sehr geehrte Frau Mattle.
Gerne möchte ich Sie zum 50-jährigen Bestehen des Schweizerischen Bundes der Migrosgenossenschafterinnen, den Gottlieb Duttweiler 1957 gegründet hatte und der im Jahre 2000 den Namen Forum Elle erhalten hat, recht herzlich beglückwünschen.
Im Artikel im Migros-Magazin sagen Sie:“...eigentlich bin ich Präsidentin und Geschäftsführerin in einem. Das sollte sich ändern.
Weshalb ?
Ich arbeite mindestens 50% für das Forum Elle - das ist zuviel für eine ehrenamtliche Tätigkeit. Eine solche Organisation braucht eine separate Geschäftsführerin. Meiner Meinung nach sollte man eine bezahlte Teilzeitstelle schaffen, damit das Forum Elle professionel geführt werden kann. Bisher habe ich das aber nicht durchgebracht bei der Migros...

Es heisst dann im Artikel, dass Sie daneben noch 40% in der Praxis Ihres Mannes arbeiten und noch drei Ihrer Kinder zu Hause wohnen. Da kann ich Ihnen nur meine Hochachtung aussprechen. Aber ich möchte Ihnen auch sagen, dass ich bereit bin, mich voll und ganz für Ihre Anliegen einzusetzen, denn es ist nicht gerecht, dass die Migros-Manager riesige Honorare und Managerlöhne beziehen, die sie selber bestimmen können, da sie die Statuten so geändert haben, dass die Managerlöhne nicht mehr der Kontrolle der Gottlieb und Adele Duttweiler-Stiftung unterliegen und damit dies nicht mehr geändert werden kann, haben sie auch das Initiativrecht, entgegen den Gottlieb-Duttweiler-Grundsätzen abgeschafft,
und gleichzeitig das Forum Elle das Gottlieb Duttweiler gegründet hatte, weil er auf die Frauen vertraute und damit sicher stellen wollte, dass die Frauen sein Erbe vertreten, Frondienst leisten sollen.

Auch weiss ich, das SORGIM, vertreten durch Pierre Rappazzo und auch „Migros-Renaissance“ des EGGER ETM FORUM´s, vertreten durch Pit Delamour, genauso bereit sind, Ihnen die notwendige Unterstütung zu geben, da sie das gleiche Ziel wie Sie verfolgen.

Nun wünsche ich mir, dass Sie sich dazu entscheiden, nochmals vier Jahre an das Ende Ihrer Amtszeit anzuhängen, damit wir gemeinsam die Möglichkeit haben, Ihre Ziele und damit unsere gemeinsamen Ziele zu erarbeiten.


3. Fortsetzung
zum Bericht „Jetzt legen die Migros-GenossenschafterInnen Hand an...“

Die Vision „M-Forumelle“ in der „Migros-Renaissance“
von Pit Delamour

„Frauen sollen mitreden und mitbestimmen!“

So steht es in der Migros-Geschichte:
Die Geschichte der Migros lehrt, wer nicht kämpft hat schon verloren
Für Gottlieb Duttweiler kommt den Frauen in der sozialen Organisation eine grosse Bedeutung zu. Als frühzeitiger Feminist fordert er in seinen Schreiben unerlässlich, dass die Frauen im Unternehmen eine bedeutendere Rolle übernehmen sollten. Im Laufe seines Migros-Abenteuers stützte er sich immer wieder auf die Ratschläge seiner Frau Adele sowie auf diejenigen seiner wichtigsten Mitarbeiterin, Elsa Gasser.
Im Jahre 1957 beschliesst er, den Schweizerischen Bund der Migros-Genossenschafterinnen zu gründen, welcher inzwischen den Namen Forum elle erhielt. Diese Vereinigung hat die Aufgabe, das geistige Erbgut der Migros zu fördern und die Interessen der Genossenschafter/-innen zu vertreten.

M-Forumelle besinnt sich seiner wirklichen Aufgabe:

M-Forumelle feiert dieses Jahr ihr 50-jähriges Bestehen und genau auf diesen Zeitpunkt ist die Mitgliederzahl auf 10´000 Mitglieder angewachsen.
- M-Forumelle wird sich ihrer wirklichen Aufgabe bewusst und ist bereit, sich für die Anliegen und Bedürfnisses der „einfachen“ MitarbeiterInnen einzusetzen.
- Auch möchte Forumelle die Aufgabe:
Das geistige Erbgut (dafür sorgen, dass die Gottlieb Duttweiler-Grundsätze und –Gesetze und seine Ideen gemäss den Statuten in der Migros-Genossenschaft eingehalten werden)
der Migros zu fördern und die Intereesen der Migros-Genossenschafter/-innen vertreten.
wieder voll und ganz wahrnehmen können.

„Frauen wollen mitreden“, ist der Titel dieses Berichtes und aber der Titel eines Artikels in der Migros-Zeitung über Forumelle.

Wo möchten die Frauen, die Migros-Genossenschafterinnen mitreden ?

- Sie möchten ihre Eigentumsrechte als Migroseigentümerinnen voll und ganz wahrnehmen können, was bedeutet, dass sie,
- bei allem was in der Migros-Genossenschaft geschieht oder geschehen soll, mitreden und mitbestimmen wollen, im Sinne von Gottlieb Duttweiler („Für Gottlieb Duttweiler kommt den Frauen in der sozialen Organisation eine grosse Bedeutung zu.“)
- Dieses Privileg der Frauen, für das Gottlieb Duttweiler gekämpft hat, fordern die Frauen und Migros-GenossenschafterInnen wieder zurück und falls notwendig unter Druck.
- Die MigrosgenossenschafterInnen haben nicht einfach ein Mitbestimmungsrecht, sondern bestimmen durch ihre Ideen und Wünsche (sie sind gleichzeitig auch die Kundinnen und Kunden der Migros), wie sich die Migros-Genossenschaft weiter entwickeln soll.
- Damit Ihnen auch Gehör verschaffen wird, werden sie, und damit auch ihre Besitzanteile an der Migros, als MiteigentümerInnen, von den, durch sie gewählten Migros-Genossenschaftsräte vertreten, wodurch sicher gestellt ist, dass sie im Sinne der MigrosgenossenschafterInnen handeln.
- Die Migros-GenossenschafterInnen fordern eine offene Wahl für die Migros-Genossenschaftsräte
- Die Kunden und Kundinnen der Migros und die MigrosgenossenschafterInnen bleiben dadurch der Migros erhalten.
(Das war auch das Ziel von Gottlieb Duttweiler und deshalb hatte er auch die Migros AG
in die Migrosgenossenschaft umgewandelt und die Anteilscheine an die Kundinnen und Kunden verschenkt.)
- Dies wiederum fördert die Konkurrenzfähigkeit.
- Durch den Migrosgenossenschaftsgedanken und dadurch, dass die Migros sich so entwickelt, wie sich das Migrosgenossenschaftsvolk sich das wünscht, gehen praktisch keine Kunden an die Konkurrenz verloren.
- Durch die Vision „M-Forumelle der „Migros-Renaissance“
(Migros-Renaissance = Wiedergeburt, bezogen auf ihren Ursprung und Wiederbelebung
entstehen laufend neue MigrosgenossenschafterInnen und damit neue Kunden und Kundinnen für die Migros. (täglich gehen Neuanmeldungen bei den Migrosgenossenschaften ein, hervorgerufen durch die Aktivitäten von M-Forumelle und durch die Aktivitäten von SORGIM und ihren Mitgliedern und MigrosgenossenschafterInnen und der „Migros-Renaissance“ des EGGER ETM FORUM´s. - Die Migros entwickelt sich wieder zu der Migros, die sie einmal war, sodass jede/r SchweizerbewohnerIn wieder stolz darauf sein kann, dass es die Migros gibt.
(Die Migros: Einmalig in ihrer Geschichte und einmalig auf dieser Welt.)

GEMEINSAMES ZIEL AUF EIGENEN WEGEN:
Erhalt der Migros-Genossenschaft als Migros-Demokratie, so wie einst Gottlieb Duttweiler sich dies vorgestellt und in den Migros-Statuten festgehalten hat und mit der Gründung der Gottlieb und Adele Duttweiler-Stiftung, die er mit der Ueberwachung der Einhaltung der Statuten beauftragt hatte, sicherstellen wollte, dass auch nach seinem Ableben, die Statuten eingehalten und die Migros als Migros-Genossenschaft und Migros-Demokratie weiterlebt.

M-Forumelle, SORGIM und „Migros-Renaissance sind neutral und völlig unabhängig voneinander und verfolgen das gemeinsame Ziel auf eigenem WEG und trotzdem mit gemeinsamem Nutzen und damit zum Nutzen der Migros-GenossenschafterInnen und Migros-Kundinnen und Migros-Kunden und des gesamten Schweizer-Volkes.

Herzlich grüsst Euch Euer Pit Delamour.

Juli 03, 2007 5:25 PM  

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