Freitag, Dezember 30, 2005

Gift im Essen

Aufgrund dieser erschreckenden Zahlen unterstützen wir die Forderungen von Greenpeace im Bezug auf Gift im Essen:

  • Lebensmittel, die frei von Pestizidrückständen sind.
  • Essen ohne Pestizide aus dem Supermarkt: Die Handelsketten müssen kurzfristig garantieren, dass sie Ware ohne Pestizid-Höchstmengenüberschreitungen oder Mehrfachrückstände verkaufen.
  • Das verkaufte Obst und Gemüse soll frei von Pestizidrückständen sein.
  • Ein umfassendes Pestizidreduktionsprogramm des Bundes und der Länder mit dem der Pestizideinsatz in Deutschland bis 2010 um 50 Prozent gesenkt wird.
  • Verbesserte Überwachung der verkauften Lebensmittel und der Pestizidanwender.
  • Der Verkauf von Lebensmitteln, die zu hoch mit Pestiziden belastet sind und der Einsatz illegaler Pestizide muss durch die Bundesländer wirksam unterbunden werden.
  • Umgehender Zulassungsentzug für besonders gefährliche Pestizide und solche, die häufig in Lebensmitteln nachgewiesen werden durch die Bundesbehörden und die EU-Kommission.
  • Mittelfristig Vorsorgehöchstmengen von maximal 0,01 mg/kg für Einzelwirkstoffe und 0,03 als Summenhöchstmenge.
  • Kurzfristig die Verschärfung der Höchstmengen, so dass Mehrfachbelastungen und ARfD-Überschreitungen bei Kindern berücksichtigt werden.

Ein Verbraucherinformationsgesetz, so dass die zuständigen Behörden die Namen von Herstellern und Vermarktern beanstandeter Lebensmittel öffentlich benennen


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