Donnerstag, Mai 18, 2006

Der Fall Ackermann im Entlebuch

300 Entlassungen - miese oder gar keine Hilfe für die Betroffenen. Ein Aufschrei geht durch die Oeffentlichkeit. Man gibt sich empört.

Wenn sogar die reiche, erfolgreiche und "soziale" Migros sich nicht viel besser verhält, was darf man dann von einem Unternehmen erwarten, das nicht mehr rentiert?

Besser wäre, der Staat würde diesem Tun einen Riegel schieben. Ich bin nicht für mehr Staat, aber hier scheinen alle moralischen Wert zu versagen. So wie auf den Fussballfeldern geht es im Wirtschaftsleben schon lange zu und her.

1 Comments:

Anonymous Anonym said...

Eigentümer der Migros sind die Genossenschafter und keineswegs die Manager der Migros. Solange sich die Genossenschafter - das wir (fast) alle - mit den CEO's solidarisieren, indem sie sie Jahr für Jahr entlasten und die Jahresrechnung genehmigen, passiert gar nichts.
Es ist zu hoffen, dass BR Blocher, der sich jetzt für die Rechte der Aktionäre einsetzen und dafür sorgen will, dass CEOs und Manager nicht mehr so viel Gewinn abschöpfen können um sich daran gütlich zu tun, auch an die Genossenschafter denkt.
http://litart.twoday.net

Mai 18, 2006 3:55 PM  

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