Freitag, Oktober 13, 2006

Ueberalterung

Tages-Anzeiger, 13. Oktober 2006

EU warnt vor dramatischen Kosten der Alterung

Ohne baldige Korrekturen in der Familien- und Sozialpolitik drohen ........... exorbitante Schuldenlasten.

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Wie steht es in der Schweiz? Antwort: Aeltere werden entlassen (jeden Monat werden über 2000 ausgesteuert) - Das Parlament streitet sich um jeden Franken wenn es um Sozialausgaben geht - Die Rechte möchte noch mehr Sozialabbau und noch mehr Liberalisierung, noch mehr Globalisierung (damit noch mehr in Billigländer ausgelagert werden kann, sprich noch mehr Gewinn), die Steuern weiter senken - Die Invaliden sollen schauen wo sie bleiben - Die Krankenkassenprämien sind für viele heute schon unerträglich hoch. Die Löhne sind tendenziell am sinken aber die Preise nicht oder nur sehr langsam. Dafür kassieren einige Milionen.

Früher gabe es Prinzen, Könige und Kaiser. Die hat man eines Tages zum Teufel gejagt. Heute haben wir Manager. Die Sprache hat sich angepasst der Inhalt der Aussage nicht. Nach wie vor macht man das Volk glauben, dass doch alles gut ist, leben wir doch im Paradies, im schönsten, reichsten und saubersten Land der Welt. Denjenigen denen es schlecht geht, die sind selber schuld, die sollen sich halt mehr anstrengen und mehr arbeiten.