Samstag, Dezember 22, 2007

Lohnerhögungen

Gewerkschaftsbund kritisiert Migros

Abstriche mussten die Gewerkschaften noch in anderer Hinsicht machen: Zum einen teilen die Arbeitgeber einen gewichtigen Teil der Lohnsteigerungen nach wie vor individuell nach Leistungskriterein zu. Besonderer Kritik des Gewerkschaftsbunds sieht sich dabei die Migros als grösste heimische Arbeitgeberin ausgesetzt, weil sie den ausgehandelten 2-Prozent-Abschluss ausschliesslich individuell verteilt und damit längst nicht all ihren rund 79'000 Beschäftigenn einen Teuerungsausgleich gewährt.

Das soziale Kapital!

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1 Comments:

Anonymous Anonym said...

Ich arbeite mittlerweile schon gut zehn Jahren in der Migros. Mein Lohn ist in dieser Zeit kaum gestiegen. Das, obwohl ich stets gute Leistungen erbringe. Das ist frustrierend! Ausserdem wird bei uns zurzeit extrem am Personal gespart. Immer schneller und schneller arbeiten heisst es. Eine von uns hat bereits den Burnout und ich stehe sowie auch andere mit 90 Stunden im Minus. Wo soll das noch hinführen?????????? Ständig wird man an der Zeit bemessen. Oder wenn man so wie ich sechs Jahre lang nicht krank war, dann aber einen Unfall hat, deswegen zwei Wochen zu Hause bleiben muss und danach noch einen Tag wegen starkem Husten ausfällt, wird einem schon mit der Kündigung gedroht. Die vergangenen sechs Jahren zählen dann überhaupt nicht mehr. Lob und Dankesworte hört man auch selten. Die Bezeichnung Lohnerhöhung nach Leistung ist ein Witz! Hier sollte eher stehen nach Sympatie und Antipatie.

März 24, 2011 12:05 AM  

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