Migros - Länger arbeiten
Branchenleader Migros erhöht die Arbeitszeit für rund zehn Prozent der Belegschaft von 41 auf 43 Wochenstunden.
Die Zeitbombe tickte schon seit fünf Jahren im Gesamtarbeitsvertrag: Damals stimmten die Sozialpartner KV Schweiz, der Metzgereipersonalverband und der VHTL (heute Unia) einem Passus zu, wonach die Migros die Arbeitszeit für gewisse Nebenbetriebe im Bedarfsfall um zwei Wochenstunden erhöhen darf. Betroffen waren die Angestellten der Restaurants, Klubschulen, Freizeitanlagen, industriellen Betriebe und der Logistik. «Das war die Kröte, die geschluckt werden musste, um andere Verbesserungen durchzusetzen», sagt Barbara Gisi, Leiterin Angestelltenpolitik beim KV Schweiz.
Jetzt hat die Migros angekündigt, ab Juli 2008 von dieser Möglichkeit Gebrauch machen zu wollen. Betroffen sind rund g000 Mitarbeitende. «Wir sind gar nicht erfreut über diese Erhöhung», sagt Barbara Gisi, «aber wir hatten keine Möglichkeit, sie zu verhindern.»
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Das passt doch wunderbar zu allen anderen Berichten auf diesem Blogg!
Labels: arbeitslos, GAV, M-Budget, Migros, sozial, Stellenabbau, Wirtschaft
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