Dienstag, Juni 26, 2007

flexibles Rentenalter

Gewerkschaftsbund fordert flexibles Rentenalter für alle
Schindlemacher lässt Späne fliegen.

In Sonntagsreden sind ältere Arbeitnehmende begehrt. Die Realität sieht anders aus: Wer ab 50 eine Stelle sucht, stösst auf grösste Schwierigkeiten. Der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) fordert ein flexibles Rentenalter ab 62 Jahren, den Abbau von Diskriminierungen und mehr Weiterbildung.

[sda] - Immer weniger ältere Arbeitnehmende gehen in der Schweiz einer Erwerbsarbeit nach. Die Erwerbsquote der älteren Beschäftigten sei in den letzten 15 Jahren ständig gesunken und liege mittlerweile noch bei 67,7 Prozent, stellte SGB-Präsident Paul Rechsteiner vor den Medien in Bern fest.

Der freiwillig gewählte Ausstieg (Frühpensionierung) sei heute das Privileg hoher Einkommen. Häufig stehe das vorzeitige Ausscheiden mit gesundheitlichen Problemen im Zusammenhang. Die IV-Quote der Männer vor dem ordentlichen Rentenalter sei enorm hoch, so Rechtsteiner.
Immer häufiger sind laut SGB aber die Fälle des unfreiwilligen Ausscheidens aus dem Erwerbsprozess. Diese Menschen seien meist ohne reale Chancen, im Alter von 55 bis 65 Jahren noch eine Arbeitsstelle finden zu können.

Der SGB fordert daher ein Recht auf einen flexiblen Übergang in die Pensionierung auch für untere und mittlere Einkommen. Ältere Arbeitnehmende sollten das Recht auf eine Frühpensionierung in der AHV ab Alter 62 haben. Arbeitnehmende in gesundheitlich besonders belastenden Berufen sollten ab Alter 60 eine Überbrückungsrente erhalten.

Ab 55 Jahren sollen laut SGB die Beschäftigten ausserdem ihren Stellenumfang um 10 bis 20 Prozent kürzen können. Dabei soll durch Änderungen bei den Sozialversicherungen die volle Versicherung für den Lohn für 100 Prozent weiter gelten.
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solange es dann noch so soziale Unternehmen wie die Migros gibt...........

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1 Comments:

Anonymous Anonym said...

Rentenalter in Bezug auf die ETM-Digitale „Gewerkschaft"

ETM ARBEITS-GEMEINSCHAFT
mit integrierter digitaler Kommunikation
Die ETM-Digitale „Gewerkschaft“
„nach dem Vorbild und mit dem Kampfgeist von Gottlieb Brunner (1880-1942)“

Zielsetzung, Grundsätze und Grundlagen:

Die Aktivitäten der ETM-Digitalen "Gewerkschaft", bauen auf den Grundsätzen der ETM und deren Begründer sowie auf den Grundsätzen von Gottlieb Brunner auf, wodurch in
der ETM-Digitalen "Gewerkschaft"der Kampfgeist von Gottlieb Brunner (1880-1942) lebt.

In der Chronik ist zu lesen:
Von Beruf Zimmermann, amtete er während 15 Jahren als Präsident und Gruppenobmann der Zimmerleute im Holz- und Bauarbeiter-Verband. Er setzte sich für den einfachen Arbeiter und seine Anliegen ein und kämpfte stets für das Gute, für den "kleinen" Mann, die "kleine" Frau.
Er setzte sich vielmehr auch für die Rechte der Frauen ein...

Zielsetzung der ETM-Digitalen Gewerkschaft:

Einsatz
Unser Einsatz gilt in erster Linie der/dem einfachen ArbeiterIn (der „kleinen“ Frau, dem „kleinen“ Mann) und ihren/seinen Anliegen, wir kämpfen stets für das Gute sowie für die Rechte der Frau, so wie dies einst Gottlieb Brunner tat.
Wir setzen dabei die Macht der digitalen Kommunikation ein, mit dem Resultat der ETM-Digitalen „Gewerkschaft“, unter Einsatz der ETM-Digitalen Kommunikation.
Voraussetzung zur Projektrealisierung ist eine klare Zielsetzung, die durch die Zielplanung erarbeitet wird.

Grundsatz:
Unser Grundsatz im EGGERETM.blog und im EGGER ETM FORUM lautet:
"Wir starten ein ETM-Projekt nur mit einer klaren Zielsetzung, zu der eine genaue Zielplanung vorausgegangen ist. Jedes ETM-Projekt, das wir beginnen, muss Aussicht auf Erfolg haben. Wenn wir ein ETM-Projekt in Angriff nehmen, dann führen wir es mit Konzentration auf das Ziel, mit aller Konsequenz bis zum Ende durch."

Dies bedeutet, dass wir uns für die einfachen MitarbeiterInnen und ebenso für das Recht der Frau einsetzen, bis wir das Ziel erreicht haben, unter Einsatz der Macht der digitalen Kommunikation und damit unter Einsatz der ETM-Digitalen Kommunikation, bei der Verwendung der beiden Instrumente:
ETMEGGER.blog,ch
Siehe: http://etmegger.blog.ch/0703/3-die-macht-der-digitalen-kommunikation
EGGER ETM FORUM
Siehe: http://egger-etm.acc.de/EGGER_ETM_FORUM/

Grundlagen
Unsere Grundlagen bilden die Erfahrungen, Kenntnisse und Fähigkeiten all dieser Personen, die bereit sind, sich für eine gerechte Arbeitssituation für sich selber und/oder ihrer Mitmenschen in nächster Nähe oder in der gesamten Schweiz einzusetzen, unter Einsatz der Macht der Digitalen Kommunikation und damit der ETM-Digitalen Kommunikation, wodurch sich die ETM-Digitale „Gewerkschaft“ täglich weiter entwickelt, mit einem Potential von mehr als ca. 4-5 Millionen SchweizerbewohnerInnen (ohne Kinder).

Durch den Einsatz der ETM-Digitalen Kommunikation ist nicht erkennbar, wer sich für die ETM-Digitale „Gewerkschaft“ einsetzt, was wiederum bedeutet, dass der Arbeitsplatz durch das Aktivwerden der einfachen ArbeiterInnen nicht gefährdet ist.

Siehe auch: Einfache Regeln des ETMEGGER.blog.ch
http://etmegger.blog.ch/0702/etm-regeln-f-r-die-anwendung-des-etmegger-blog
Siehe auch: Einfache Regeln und Grundsätze in den EGGER ETM Foren
http://egger-etm.acc.de/EGGER_ETM_FORUM/viewtopic.php?p=3


ETM ARBEITS-GEMEINSCHAFT
mit integrierter digitaler Kommunikation
Die ETM-Digitale „Gewerkschaft“
„nach dem Vorbild und mit dem Kampfgeist von Gottlieb Brunner (1880-1942)“

Kennen Sie den Unterschied zwischen Frau und Mann ?

Mit Sicherheit sagen Sie jetzt JA.

Aber Nein, Sie kennen ihn nicht wirklich.

Beispiel Frau:
Wenn drei Frauen im Detailhandel in einem Laden arbeiten und sie haben zu wenig zu tun, weil zu wenig Kundschaft vorhanden ist, dann werden zwei davon nach Hause geschickt...

Beispiel Mann:
Wenn drei Männer von der Gemeinde an der Strasse arbeiten und sie haben zu wenig zu tun,
dann schauen zwei davon dem Dritten bei der Arbeit zu...

Sicher ist das keine Fantasie, das geschieht tagtäglich.
Allein bei der Migros werden täglich ca. 5000 Frauen von der Arbeit nach Hause geschickt, die einen, kurz vor Feierabend, die einen mitten im Tag und die anderen nicht lange nach dem sie die Arbeit begonnen haben.

Wie ist das möglich, fragen sich sicher die Männer von der Gemeinde,
denn das kann ihnen nicht passieren, denn sie haben einen garantierten Lohn, den sie Ende Monat ausbezahlt bekommen. Dies ist aber auch im ganzen Bereich des Bau- und Holzarbeiterverbandes, also in der gesamten Baubranche nicht möglich, denn auch dort erhalten die Arbeiter und Angestellten einen garantieren Lohn, entweder als Monatslohn, oder für eine gewisse Anzahl Stunden, die ihnen ebenfalls garantiert ist und für die sie den Lohn am Ende des Monates ausbezahlt erhalten. (Eigentlich selbstverständlich, denn der Mann, auch heute noch meistens Familienvater, muss ja seine Familie ernähren und die Monatsmiete jeden Monat bezahlen. Dass aber heute viele Frauen entweder zum gemeinsamen Einkommen beitragen und damit zum gemeinsamen Mietzins beitragen oder alleinstehend oder alleinerziehend sind und deshalb auch jeden Monat die Miete bezahlen müssen und dadurch genauso auf ein garantiertes Einkommen angewiesen sind, dass scheinen die Unternehmen, wie Migros und alle anderen, die nach dem „Vorbild“ der Migros ihr Personal anstellen, zu vergessen.)

Welcher Vorgesetzte der Migros wäre bereit unter solchen Arbeitsbedingungen zu arbeiten ?
Gerne beantworte ich für Sie die Frage: Kein einziger Angesteller.

Wenn ein Handwerker an einem Arbeitstag zur Arbeit aufgeboten wird, dann kann er diese Arbeit auch leisten. Sicher gibt es auch hier Ausnahmen, aber es ist nicht die Normalität.

Sicher gibt es auch die, die im Akkord arbeiten und für spezielle Arbeiten aufgeboten werden, die auch nur dann arbeiten können, wenn die Arbeit vorhanden ist, aber diese sind fast immer selbständigerwerbend und nicht angestellt. Dass bedeutet nicht, dass es diese einfach haben, sondern vielfach genauso schwer oder noch schwerer, aber auf die hat das Unternehmen nur indirekten Einfluss.

Sicher gibt es auch im Bereich der Bau- und Holzarbeiter, einfache Arbeiter, denen es genau so schlecht geht, wie den einfachen MitarbeiterInnen im Detailhandel und genau um die geht es, um den/die einfache/n MitarbeiterIn, (die „kleine“ Frau, den „kleinen“ Mann).

Es nützt der/einfachen MitarbeiterIn wenig, wenn dafür gekämpft wird, dass mehr Frauen an Kaderstellen arbeiten. Hinzu kommt die Frage, wird es dann besser für die einfachen ArbeiterInnen, sind nicht jetzt schon die direkten Vorgesetzten dieser einfachen ArbeiterInnen, bis auf einige Ausnahmen, alles Frauen.
Es scheint auch nichts zu bewirken, wenn jetzt zwei Frauen im Bundesrat sind, denn für die einfache MitarbeiterIn hat sich im Detailhandel gar nichts verändert, sondern die Situation hat sich in den letzten Jahren zunehmend verschlechtert und die Tendenz zeigt seit dem Auftauchen der Konkurrenz aus dem nahen Ausland, weiter nach unten.

Im Gegensatz dazu zeigt die Tendenz der Managerlöhne der Migros, seit diese nicht mehr durch die Gottlieb und Adele Duttweiler-Stiftung überwacht werden, weiter nach oben. (Die Migros-Führung hat die Statuten so geändert, dass sie die Managerlöhne frei bestimmen können, entgegen den Grundsätzen („Gesetzen“) von Gottlieb Duttweiler.)

Am Geld kann es also nicht liegen, dass die Arbeitsbedingungen für die einfache MitarbeiterIn immer schlechter werden.

Es bringt der einfachen MitarbeiterIn auch nichts, wenn gekämpft wird, dass die Managerlöhne mehr überwacht werden, denn dadurch verändert sich ihre Situtation nicht und für einen Manager spielt es keine grosse Rolle, wenn er nur 18 Millionen anstelle von 20 Millionen verdient, denn verbrauchen kann er auch diese 18 Millionen auch nicht.

Was wirklich etwas bringt, sind offene Wahlen des Migrosgenossenschaftsrates, damit dieser vom Migrosgenossenschaftsvolk, also von der „kleinen“ Frau, dem „kleinen“ Mann, der einfachen MitarbeiterIn gewählt werden kann, der die Migros-Führung bestimmt und dessen Managerlöhne festlegt und direkten Einfluss auf die Arbeitsbedindungen der einfachen ArbeiterIn hat und somit dafür sorgen kann, dass jede/r Angestellte, egal auf welcher Stufe sie/er arbeitet, einen garantierten Lohn bekommt, den sie/er am Ende des Monates auch ausbezahlt bekommt und auch ein Anrecht auf die Leistung der Arbeit hat, die ihr/ihm zugesprochen worden ist.

Damit entstehen menschenwürdige Arbeitsbedindungen für die/den einfachen ArbeiterIn im Detailhandel, also für die, die die grösste Arbeit für den Kunden leisten, sei dies an der Kasse, in der Bedienung oder beim Auffüllen des Ladens.
Damit entsteht das, was so schön jetzt aktuell im Internet auf der Migros-Webseite steht:

Ein Auszug aus den
"15 Thesen von Gottlieb und Adele Duttweiler 1950
Die Thesen stellen den persönlichen Willen und sozusagen ein Vermächtnis der Stifter Gottlieb und Adele Duttweiler dar.

12. Die Löhne und Saläre wie auch die Arbeitsbedingungen und das Verhältnis zu der Arbeiter- und Angestelltenschaft müssen weiterhin vorbildlich sein.
Unser allgemeines Bekenntnis, dass der Mensch in den Mittelpunkt des Wirtschaftens gestellt werden müsse, hat für unsere Genossenschaften besondere Gültigkeit. Die Einstellung, dass alle Mitarbeiter untereinander als Menschen gleichgestellt sind, bei allem notwendigen vollen Einsatz und guter Disziplin, sollte namentlich den Vorgesetzten stets gegenwärtig sein."

Die Migros ist nur ein Unternehmen von vielen, bei denen die einfachen MitarbeiterInnen unter unwürdigen Arbeitsbedindungen arbeiten müssen.
So wie früher in allen Bereichen und vorwiegend im Bereich der Führung und in Bezug auf die Arbeitsbedindungen der MitarbeiterInnen, die Migros ein Vorbild war,

so ist sie das heute im negativen Sinne, denn viele kleine Unternehmer würden sich nicht getrauen, ihre MitarbeiterInnen nach Hause zu schicken und einige wenige tun dies auch heute noch nicht, aber der grösste Teil handelt nach dem negativen Vorbild der Migros.

Wie die Arbeitssituation in der Migros sein könnte, sehen sie in der
Vision Migros-Arbeits-Gemeinschaft unter der Leitung von GD und GB Siehe:
http://www.sorgim.ch/forum/viewtopic.php?t=685

Das sind keine Utopien, sondern wirkliche Realität, für die wir uns mit aller Kraft und Energie einsetzen.

Ziel dieses Forums ist die eigene Meinungsbildung und die Aussage jedes Einzelnen, von der jeder Leser wieder profitieren kann.

Zum Beginn der ETM ARBEITS-GEMEINSCHAFT, der ETM-Digitale „Gewerkschaft“
http://egger-etm.acc.de/EGGER_ETM_FORUM/viewtopic.php?t=10&sid=addbce9b057c840755610e6d0d2506f4


Herzlich grüsst Euch Euer Pit Delamour.

Juni 27, 2007 3:34 PM  

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