Mittwoch, Juni 27, 2007

Produkt Menge Coop Migros Im Vergleich

Produkt Menge Coop / Migros Im Vergleich

MigrosMargarine, pflanzlich 250 g - Fr. 1.45 / Fr. 1.85 - 27,6 % teurer
Schweizer Eier Pic Nic, Bodenhaltung 6 Stück - Fr. 3.50 / Fr. 3.90 - 11,4 % teurer
Multifruchtsaft Betty Bossi 750 ml - Fr. 3.15 / Fr. 3.70 - 17,5 % teurer
Spinat, fertig vorbereitet 1 kg - Fr. 3.40 / Fr. 3.88 - 14,0 % teurer
Erbsen/Karotten extra fein 260 g - Fr. 1.80 / Fr. 2.00 - 11,1 % teurer
Ice Tea 150 cl - Fr. 1.50 / Fr. 1.70 - 13,3 % teurer
Spitzbube Betty Bossi 80 g - Fr. 2.00 / Fr. 2.13 - 6,7 % teurer
Damenbinden, 40 Stück - Fr. 2.20 /Fr. 2.44 - 11,1 % teurer

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Schlechtestes Modell «top»?

Während der Bürodrehstuhl Bonny von Ikea als klarer Sieger aus dem K-Tipp-Test (9/07) hervorging, landete «Basic» von Micasa (Migros) auf dem letzten Platz.

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Migros-Zitronen: Verwirrende Deklaration


Die Migros verkauft «unbehandelte Zitronen» - und täuscht damit dem Käufer Früchte ohne chemische Substanzen vor. Doch schadstofffrei sind die Zitronen deswegen noch lange nicht.Der beste Drink verliert an Reiz, wenn der dekorative Zitronenschnitz am Rand des Glases Pestizide und Konservierungsstoffe in die Flüssigkeit abgibt. Unappetitlich sind chemisch behandelte Zitronen auch, wenn man die geraffelte Schale für ein Kochrezept braucht.

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Dienstag, Juni 26, 2007

flexibles Rentenalter

Gewerkschaftsbund fordert flexibles Rentenalter für alle
Schindlemacher lässt Späne fliegen.

In Sonntagsreden sind ältere Arbeitnehmende begehrt. Die Realität sieht anders aus: Wer ab 50 eine Stelle sucht, stösst auf grösste Schwierigkeiten. Der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) fordert ein flexibles Rentenalter ab 62 Jahren, den Abbau von Diskriminierungen und mehr Weiterbildung.

[sda] - Immer weniger ältere Arbeitnehmende gehen in der Schweiz einer Erwerbsarbeit nach. Die Erwerbsquote der älteren Beschäftigten sei in den letzten 15 Jahren ständig gesunken und liege mittlerweile noch bei 67,7 Prozent, stellte SGB-Präsident Paul Rechsteiner vor den Medien in Bern fest.

Der freiwillig gewählte Ausstieg (Frühpensionierung) sei heute das Privileg hoher Einkommen. Häufig stehe das vorzeitige Ausscheiden mit gesundheitlichen Problemen im Zusammenhang. Die IV-Quote der Männer vor dem ordentlichen Rentenalter sei enorm hoch, so Rechtsteiner.
Immer häufiger sind laut SGB aber die Fälle des unfreiwilligen Ausscheidens aus dem Erwerbsprozess. Diese Menschen seien meist ohne reale Chancen, im Alter von 55 bis 65 Jahren noch eine Arbeitsstelle finden zu können.

Der SGB fordert daher ein Recht auf einen flexiblen Übergang in die Pensionierung auch für untere und mittlere Einkommen. Ältere Arbeitnehmende sollten das Recht auf eine Frühpensionierung in der AHV ab Alter 62 haben. Arbeitnehmende in gesundheitlich besonders belastenden Berufen sollten ab Alter 60 eine Überbrückungsrente erhalten.

Ab 55 Jahren sollen laut SGB die Beschäftigten ausserdem ihren Stellenumfang um 10 bis 20 Prozent kürzen können. Dabei soll durch Änderungen bei den Sozialversicherungen die volle Versicherung für den Lohn für 100 Prozent weiter gelten.
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solange es dann noch so soziale Unternehmen wie die Migros gibt...........

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Mittwoch, Juni 20, 2007

Schnapsladen unter dem Migros-Dach

20minuten, 18. Juni 2007

Die Migros testet einen neuen Ladentyp für 65 Kleinfilialen. Brisant: In den neuen Voi-Läden sollen auch Alkohol und Tabak verkauft werden.

«Als Franchisenehmer kommen initiative, autonome Detaillisten in Frage. Das können die bisherigen Filialleiter sein oder auch interessierte Dritte», sagt Migros-Sprecher Thomas Bornhauser. Letztere sucht die Migros in diesen Tagen in Inseraten in der Tagespresse. Brisant ist, dass in den Voi-Läden auch Alkohol und Tabak verkauft werden sollen.

Dies geschehe im Sinne einer Aufwertung der kleinen Migros-Filialen, betont Thomas Bornhauser. In den klassischen Migros-Verkaufsstellen seien Alkohol und Tabak weiterhin kein Thema.

Trotzdem verwässert die Migros damit das Alkohol- und Tabak-Verbot ihres Gründers Gottlieb Duttweiler.

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Sonntag, Juni 10, 2007

Anna's Best

http://lamiacucina.wordpress.com/2007/06/10/migros-annas-best-thai-green-beef-curry/#more-407

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En Guete!

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Samstag, Juni 09, 2007

Ein geistig Behinderter fällt aus dem Rahmen

Beobachter 12/2007

14 Jahre lang arbeitete Pascal Lienert als Hilfskraft in der Migros Thalwil. Der Job war für den 35-Jährigen ein Glücksfall: Lienert ist geistig behindert und bezieht eine IV-Rente. Die Arbeit – Lienert stellte unter anderem die Einkaufswagen zusammen und half im Gemüserayon aus – gab ihm eine feste Tagesstruktur ausserhalb einer geschützten Werkstätte. Eine bessere Integration in die Arbeitswelt hätten sich die Eltern Lienert für ihren Sohn nicht wünschen können.

Doch jetzt hat die Migros Pascal Lienert gekündigt. Kunden hätten reklamiert, er sei ihnen gegenüber ausfällig geworden und aggressiv aufgetreten. Auch mit den anderen Mitarbeitenden hätte es zunehmend Konflikte gegeben. Kurz: Lienert sei nicht mehr tragbar und passe nicht mehr ins Konzept, beschied der Filialleiter des Supermarkts Lienerts Eltern.
Ein Opfer des Konkurrenzkampfs?

Die Behinderung, eine psychoorganische Störung, bedingt in der Tat, dass Veränderungen den jungen Mann schnell aus dem Konzept bringen können. Da in der Migros in Thalwil derzeit umgebaut wird, ist Flexibilität verlangt. Das machte Pascal Lienert Mühe – etwa wenn ein Auto auf dem für die Einkaufswagen reservierten Parkfeld stand. Der junge Mann muss dabei Grenzen überschritten haben, wie sein Vater Harald Lienert nachträglich in Erfahrung brachte. Das Pech seines Sohnes ist, dass man ihm die Behinderung nicht ansieht.
«Wir verstehen, dass Pascals Reaktion nicht toleriert werden kann», erklärt sein Vater. Von der Migros, die stets ihr soziales Engagement betont, hätte man jedoch mehr Gesprächsbereitschaft erwartet – auch um nach allfälligen Lösungen gemeinsam suchen zu können. So haben die Eltern Lienert mehrfach darum gebeten, sie bei Problemen anzurufen. Doch Kontakt mit dem Filialleiter hatten sie nur einmal: an dem Tag, als die Kündigung ausgesprochen wurde. Die Intervention bei der Personalabteilung der Genossenschaft Zürich hatte keinen Erfolg. Harald Lienert bleibt nur die Feststellung: «Unter dem Konkurrenzdruck hat wohl die Philosophie der Migros im Umgang mit Behinderten geändert.»

Dominique Hinden
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Das soziale Kapital ist aufgebraucht.

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Sonntag, Juni 03, 2007

Am Schluss die Alten

Liebe SVP, liebe FDP, es tut mir Leid, meine Stimme kann ich Ihnen nicht mehr geben! Ich bin 62, aus Tradition und Erfahrung tief bürgerlich verwurzelt. Aus meiner Sicht verloren Sie mitt­lerweile die Bodenhaftung in einem Ausmass, was mich als mehr oder weniger verantwortungsvollen Bürger zwingt, nur noch die SP zu unterstützen. Ihre Repräsentanten lassen nicht die kleinste Möglichkeit aus, um Volksvermögen von unten nach oben zu schaufeln. Sie änderten die Anlagestrategie der Pensionskassen, setzten Milliarden in den Sand. Es stört sie nicht, dass unsere genossenschaftlich organisierten Grossverteiler alles niedermähen, was vom privaten Detailhandel noch übrig blieb. Das Landwirtschaftsamt könnten Sie auslagern und unter die Regie von Migros und Coop stellen. Sie lassen im Gesundheitswesen ein Kassensystem zu, welches mir in der Werbung massive Einsparungen verspricht, auf Anfrage aber mitteilt - ja, aber nur für unter 50-Jährige. Sie schüren Existenzängste und beginnen die Sozialeinrichtungen auszuhebeln. Jetzt sind es die Handicapierten, dann die Dicken, zum Schluss die Alten. Es tut mir Leid.
H. B., DÜBENDORF

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